Wunsch eines Mädchens von abgemeldet (Sie wird alles tun.. nur um ihren Wunsch zu erfüllen..) ================================================================================ Kapitel 3: Krank ---------------- Ich summte ein Lied vor mir her, während ich vor Sesshomaru-sama herlief und den einzelnen Pfützen auswich, die am Boden waren und durch den sanften Wind, leichte Wellen aufwiesen. Vor kurzen hatte es noch geregnet, doch dies hatte mich nicht wirklich gekümmert, denn Sesshomaru-sama war extra in eine Höhle gegangen, wo wir uns solange hingesetzt hatten, als es angefangen hatte. Flashback "Sesshomaru-samaaa! Es ist.. nass!", schrie ich in dem starken Regenguss, zu meinem Lieblingsyoukai und blieb weiterhin standhaft auf Ah-Uhn sitzen, wo ich mich an dessen Zögeln festhielt und Jaken-sama, welcher hinter mir saß, hielt sich an mir fest und hatte, genauso wie ich, die Augen geschlossen. Durch den Wind würden wir sonst ziemlich große Regentropfen, direkt in unsere Augen bekommen. Jaken-sama musste mich aber natürlich sofort tadeln: "Rin! Sag nicht solche dummen Sätze! Natürlich ist es nass! Das hat Regen nunmal so an sich!", schrie er mir ebenso entgegen, jedoch gab ich nichts darauf und öffnete halb meine braunen Augen, woraufhin ich den Daiyoukai vor mir musterte. "Sesshomaru-sama..?", ich konnte den starken Daiyoukai gar nicht vor mir sehen, wo er doch eigentlich sein sollte. Da war er nicht, doch plötzlich wurde ich von Ah-Uhn runtergehoben und ich schrie kurz erschreckt auf, ehe ich zu denjenigen schaute und leicht verwirrt blinzelte. "Sesshomaru-sama?", gab ich verwirrt von mir und hielt mich an seinen Schultern fest, wobei er mich locker auf einen Arm nahm und er daraufhin zu Jaken schaute, der sich nun am Sattel des Drachendämon's festhielt. "Jaken.. dahinten ist eine Höhle.. dort gehen wir hin..", daraufhin sprang Sesshomaru auch schon los und flog regelrecht zur Höhle, wo er dann auch reinging und mich dort auch absetzte und mich kurz prüfend anschaute, als würde er nachschauen, ob es mir auch wirklich gut ging. Jaken-sama und Ah-Uhn waren immernoch draußen, ehe Ah-Uhn auch schon förmlich losraste und dabei Jaken-sama beinahe wegflog. "Ah-Uhhhhn! Nicht so schneeeheeellll!", schrie er nur, doch wurde er daraufhin von einen Ast getroffen und von Ah-Uhn's Rücken runtergeschmissen. So kam mein bester Freund auch als nächstes in die Höhle rein und schnaufte müde, bevor er sich müde hinlegte und die Köpfe neben sich ablegte. Tatsächlich schloss er die großen gelben Augen und versuchte wohl zu schlafen. Ich setzte mich daraufhin zu Ah-Uhn und streichelte leicht fragend einen seiner Köpfe, welcher dann auch die Augen halb öffnete und zu mir hochschaute. Ich hatte die Beine an meinen Körper gezogen und meinen anderen Arm darum gelegt, bevor ich schwach lächelnd Ah-Uhn musterte. "Ah-Uhn? Wo hast du denn Jaken-sama gelassen?", fragte ich dann leise und schaute dann leicht besorgt nach draußen in den strömenden Regen, ehe ich seufzte und mich mit dem Rücken an den Drachendämon lehnte. "Ach... Jaken-sama kommt schon klar!", meinte ich dann sicher und lächelte leicht, bevor ich auch die Augen schloss und Ah-Uhn seine dann auch wieder schloss. Jedoch schlafen tat ich nicht. Ich konnte gar nicht... Das starke zittern, was meinen kleinen Körper umgab, lenkte mich komplett ab und meine Arme schlossen sich enger um meine Beine. Mir war so kalt... die Kälte sollte endlich aufhören. Dabei wusste ich noch nicht einmal wieso mir so kalt war. Immerhin ging es mir doch eben noch gut oder etwa nicht? Doch natürlich. Leicht öffnete ich die Augen und unterdrückte ein Schluchzen. Ja, am liebsten hätte ich angefangen zu weinen, weil mir so kalt war... doch ich schluckte die Tränen hinab und schaute einfach nur auf den kalten Boden. Ah-Uhn schenkte nur meinen Rücken halbwegs Wärme, doch der Rest blieb kalt. Ich schloss die Augen wieder und biss mir leicht auf die Lippen. Wenn ich so an Sesshomaru-sama dachte und an Ah-Uhn. Beide froren nicht, sie waren Youkai's und konnten viel mehr abhalten, als ich. Und langsam wünschte ich mir, ich hätte auch genau solche Kräfte wie sie. Zumindest, würde ich dann nicht mehr frieren! Und das war doch gut oder nicht? Kälte war einfach nur eklig. Und dann war ich auch noch vollkommen durchnässt.... es war regelrecht ekelhaft. Plötzlich spürte ich, wie sich etwas warmes, dicht um mich legte. Ich öffnete die Augen sofort und sah etwas weißfarbenes um mich, was sehr weich und warm war. //Sesshomaru-sama's Fell!!//, schoss es mir sofort durch den Kopf und ich schaute nach links oben, wo tatsächlich Sesshomaru-sama neben mir hockte und zu mir runterschaute mit seinen gelben dämonischen Augen, die wie immer keine Gefühle zeigten. "Bleib mit Ah-Uhn hier in der Höhle... ich geh nur kurz weg..", sagte seine kühle Stimme zu mir und er stand daraufhin auf und verlies langsam die Höhle, woraufhin er kurz noch einen Blick auf mich warf, dann aber verschwand. "Er geht.. Jaken-sama suchen..", hauchte ich nur leise, ehe ich letztendlich die Augen wieder schloss und ohne es zu wollen, einschlief. Flashback ende Jaja, so war das. Sesshomaru-sama war so nett zu mir und passte die ganze Zeit, wie ein Wachhund, auf mich auf. Ich fand es toll, dass er so stark auf mich achtete. Deswegen mochte ich Sesshomaru-sama so! Leicht lachte ich, als ich gerade einer Pfütze auswich und dabei immernoch fröhlich vor mir hersang. Jaken-sama hatte inzwischen übrigens wieder zu uns gefunden, nachdem Sesshomaru-sama ihn aus einen kleinen Loch gezogen hatte. Als Sesshomaru-sama zurück gekommen war, hatte es aufgehört zu regnen und wir zogen weiter, weshalb Jaken-sama immernoch auf Ah-Uhn's Rücken lag und seine Augen sich immernoch nicht öffneten. Jetzt war er wirklich mal wunderbar ausgeknockt. Das interessierte mich gerade recht wenig, ich wollte wieder einer Pfütze ausweichen, doch kitzelte plötzlich meine Nase und ich blieb stehen und ein sachtes Niesen, verlies meinen Mund, welchen ich mir mit meinen Händen zuhielt und leicht schniefte. Doch gleich darauf folgte noch ein Niesen und gleich noch eins hinterher. Sesshomaru-sama blieb stehen und musterte mich daraufhin auch schon. Er schaute mich fragend an, jedoch lächelte ich ihn daraufhin lieb an und seufzte leicht. "Ich.. ich denke... jemand redet gerade über mich!", diese Ausrede hatte ich von Jaken-sama und eigentlich log ich auch nie. Besonders nicht wenn ich mit Sesshomaru-sama redete, doch sollte ich ihn etwa sagen, dass ich dachte das ich mir eine Erkältung zugezogen habe? Ich wollte einfach keine Last für den Daiyoukai sein und ihn somit aufhalten, weiter zu gehen. Sesshomaru-sama seufzte leicht, ehe er einfach weiterging. Hm? War er jetzt enttäuscht von mir, dass ich ihn anlog? Oder wartete er einfach, bis ich ihm die Wahrheit sagen würde? Ein Seufzen entrann meinen Lippen, doch letztendlich tappste ich ihn hinterher und ging daraufhin neben ihn her, wobei ich kurz zu ihm schaute, dann aber wieder nach vorne sah. Jetzt war mir irgendwie die Lust auf singen vergangen... Kurz darauf hörte ich nur Jaken-sama, wie er abermals von Ah-Uhn fiel und fragte, wo er denn sei, doch ich schaute nur kurz zu ihm und schaute dann wieder nach vorne. Mir gefiel es selber nicht, dass ich Sesshomaru-sama angelogen hatte, auch wenn es nur eine kleine Lüge war... aber er sorgte sich ja um mich und wusste wahrscheinlich auch, was die Wahrheit war. Wir waren noch ein ziemliches Stückchen gegangen und ich hing ziemlich weit hinter den dreien hinterher, wo ich schon sagen musste, dass ich wirklich müde war und ich so eine komische Luftnot hatte. Dies hatte ich eigentlich nie.. Ich atmete kurz durch und blieb stehen, wobei ich mich an einen Baum lehnte und nach vorne schaute. "Sesshomaru-sama?", ertönte meine Stimme und ich erschrak. Sie war doch wirklich heiser geworden! Doch der Daiyoukai hörte mich trotzdem, was mich nicht verwunderte, weshalb er sich auch halb zu mir umdrehte und mich anschaute. "Hm?" Auch Jaken-sama und Ah-Uhn blieben stehen und schauten zu mir, wobei der Krötendämon leicht genervt seufzte und die Arme vor der kleinen Brust verschrenkte. "Rin! Was machst du denn da? Wir müssen weiter!" Leicht wimmernd schaute ich zu Jaken-sama, ehe ich, wie das Kind was ich nun einmal war, anfing zu schluchzen und mir daraufhin leicht eine Träne über die Wangen lief. "Aber.. Ja..Jaken-sama.. mir gehts nicht gut!", meinte ich schluchzend zu ihm. Jaken-sama schreckte ziemlich zurück und schaute zu Sesshomaru-sama, dieser schenkte ihn sogar einen ziemlichen Todesblick, woraufhin Jaken-sama stark zusammen zuckte und sich hinter seinem Kopfstabd versteckte. //Ich hätte Rin lieber nicht zum weinen bringen sollen!!//, dachte er sich nur und schaute dann zu Sesshomaru-sama, der langsam aber sicher auf mich zukam. Ich spürte nur, wie er mir leicht seine Hand auf meinen Kopf legte und ich daraufhin aufschaute und ruhig zu ihm schaute. "Sesshomaru-sama..", flüsterte ich nur leise, ehe er mich wieder auf den Arm nahm und weiterging. "Wir gehen weiter..", ertönte abermals seine kühle Stimme und ich schaute ihn nur verwundert an, ehe ich mich einfach nur an den Daiyoukai lehnte und meinen Kopf auf sein Fell legte, was er immer über der rechten Schulter trug. Kurz darauf schloss ich meine Augen und schlief nach einer ganzen Weile ein. Erst als es dunkel wurde, war ich wieder aufgewacht und musste feststellen, dass Sesshomaru-sama mich immernoch trug. Leicht verwundert schaute ich zu ihm, doch ich spürte, dass mir so seltsam unwohl war und ich murrte kurz leise, ehe ich meinen Kopf wieder an ihn lehnte und die Augen halb schloss. Ich fühlte mich so verdammt schwach... So hatte ich mich eigentlich noch nie gefühlt gehabt. Sesshomaru-sama schaute aus den Augenwinkeln zu mir und seufzte nicht hörbar. Ich wusste es nicht, aber er machte sich wie immer Sorgen um mich. Bald schon war ich wieder eingeschlafen, auf den Armen von Sesshomaru-sama... Er und Jaken-sama, gingen mit mir bis tief in die Nacht hinein, ehe Sesshomaru-sama anhielt und sich langsam aber sich hinsetzte und mich solange auf seine Beine legte, während er sein langes Fell über den grasigen weichen Boden ausbreitete und es einmal zusammenlegte, sodass ich drauf liegen konnte, als er mich nahm und rauflegte. Es war wie ein weiches, warmes, flauschiges Bett, woraufhin ich nur leise im Schlaf seufzte, doch einfach weiterschlief. Jaken-sama musterte das ganze nur kurz, ehe er zu Ah-Uhn schaute und mit dem Drachendämon zusammen, wieder für ein warmes Feuer sorgte. Doch auch die beiden waren bald eingeschlafen.. Als die beiden eingeschlafen waren, merkte ich nicht, wie sich uns eine Gefahr näherte. Ein paar Dämonen, die anscheinend rochen, dass sich hier, außer ein starker Daiyoukai, noch ein menschliches Wesen befand. Sesshomaru-sama hatte diese Youkai's natürlich sofort bemerkte und war zu ihnen gelaufen und hatte seine Bakusaiga gezogen. Währenddessen näherte sich noch ein anderer Youkai, der die Dummheit der anderen Dämonen ausnutzte und mich mit seinen Pranken schnappte und in die Luft erhob, mit mir zusammen. Selbst davon wurde ich nicht wach! Ich schlief und bekam nicht mit, wie ich gerade von Sesshomaru-sama und Jaken-sama getrennt wurde. Doch als Sesshomaru-sama wieder auf den Platz kam, wo eigentlich alle sein müssten, weiteten sich leicht seine Augen und er schaute sofort Richtung Himmel, wo er meinen Geruch erkennen konnte. Ohne weiteres, erhob auch er sich in den Himmel und stürzte sich mit seinen Giftklauen auf den fliegenden Youkai, der jedoch so schlau war und mich loslies, bevor Sesshomaru-sama ihn mit seinen Klauen berühen konnte und so fiel ich.. ich fiel tiefer und immer tiefer, mit dem Schicksal, letztendlich auf den Boden aufzuschlagen und nie wieder zu erwachen.. Doch dies würde Sesshomaru-sama niemals zulassen. So knurrte er leicht und zog Bakusaiga, um den Youkai zu vernichten und mir letztendlich hinterher zu stürzen. Ich war sehr leicht und fiel deswegen zum Glück nicht so schnell, wie Sesshomaru-sama es tat, was letztendlich meine Rettung war, denn er hatte mich sehr schnell aufgefangen und zurück auf den Platz gebracht, wo auch Jaken-sama und Ah-Uhn friedlich schliefen. Sesshomaru-sama legte mich wieder auf sein Fell und schaute daraufhin zu mir runter, mit der Besorgnis, dass ich mein Leben verloren hatte, weil ich nicht mehr reagierte auf nichts. Doch dem war nicht so.. Ein tiefes wohliges Aufatmen ertönte zwischen meinen Lippen hervor und kurz daraufhin schlief ich auch schon ruhig weiter. Ich bekam das nicht merkliche Lächeln auf Sesshomaru-sama's Lippen nicht mit und wie er sich zu mir leicht und mir leicht über die Wange streichelte, mit einem besorgten Blick auch nicht. Dies bekam keiner mit... niemand! Keiner hatte etwas von der Nacht mitbekommen.. außer Sesshomaru-sama. Und ich.. in meinen Träumen.. -------------------------------------------------------------------------------- So, dies war das letzte Kapitel, wo die süße kleine Rin, elf Jahre alt ist. =) Ab dem nächsten Kapitel, wird sie dann erwachsen sein T^T :'D Hoffentlich hat es euch gefallen lg Kori33 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)