Ein Daiyoukai lernt Lieben von Ciel_Ph (Sesshoumaru x Rin) ================================================================================ Kapitel 3: Sesshoumaru… ----------------------- Rin wachte langsam und sehr schwer auf. Als sie ein klares Bild vor Augen hatte sah sie sich um. Sie lag unter einer Deckenschicht. 6 konnte Rin zählen. Dann setzte Rin sich langsam auf und sah, dass sie in einer kleinen Holzhütte war. Neben ihr brannte ein kleiner Feuerchen in der Feuerstelle. (*Wer es vllt vergessen hat! In allen alten japanischen Häusern bei Inuyasha gab es eine Feuerstelle in der Mitte der Hauser!!*) Dann konnte Rin eine krächzende Stimme draußen vor dem Haus fluchen hören. „…auf sie aufpassen?! Sie ist doch kein Kind mehr. Was denkt ER sich eigentlich?“ Rin erkannte diese Stimme. Um ihren Verdacht zu bestätigen stand sie auf und ging zur Tür. Erst jetzt bemerkte Rin, dass Ihre Füße und Hände mit dicken Mullbinden verbunden waren. Jeder Schritt tat ihr weh. Sie erreichte langsam die Tür und schob den Vorhang beiseite. Draußen, auf einem Baumstamm saß ein kleiner grüner Gnom, der mit seinem Stab herumfuchtelte. Daneben saß ein zweiköpfiger Drachendämon. Rins Verdacht bestätigte sich. Sie lief trotz ihrer blutigen Füße hinaus und rief: „Jaken! Ah-Uhn!“ Jaken und auch Ah-Uhn drehten sich zu ihr um. „Rin, geh sofort wieder in die Hütte! Du …“ fing Jaken an bevor er von Rin in die Luft gehoben und fest gedrückt wurde. „Jaken! Ich freue mich ja so dich zu sehen!!“ weinte Rin. Sie konnte es gar nicht glauben. Jaken freute sich ein wenig Rin auch wieder zu sehen. „Rin. Bitte geh wieder in die Hütte. Sesshoumaru-sama wird mich sonst…“ flehte Jaken schon fast, bis ihn dieses Mal eine tiefe männliche Stimme unterbrach. „Rin. Was machst du hier draußen?“ fragte sie. Rin erkannte diese Stimme sofort. Sie drehte sich um und erblickte Sesshoumaru. Er hatte sich in all den Jahren kein bisschen verändert. „Sesshoumaru-sama…“ flüsterte Rin. Sie setzte Jaken ab und ging ein kleines Stück auf Sesshoumaru zu. Es liefen ihr Tränen über die Wangen. Dann lief sie weinend auf ihn zu und schmiss sich gegen Sesshoumarus Brustpanzer. „Sesshoumaru-sama! Ich bin so glücklich Euch zu sehen!! Wo wart Ihr die ganze Zeit? Ich hatte so eine Angst… “schluchzte Rin. Sesshoumaru war etwas verdutzt. Wie konnte Rin ihn einfach so ohne zu fragen so fest umschlingen? Auch das sie weinte ließ den stolzen Youkai sprachlos werden. Er, der Herrscher des Westes, hatte keine Ahnung, was er jetzt tun sollte. Nur irgendetwas musste er machen, weil dieses Schluchzen ihn langsam nervte. Jaken, der sich das Geschehnis mit ansah, riss weit die Augen auf. //Rin muss lebensmüde sein! Selbst wenn es sie ist, die ihn so umarmt…// Doch Sesshoumaru tat nichts. Er wies sie nicht ab, er hielt sie nicht fest, er sprach kein Wort. Er stand nur da und bewegte sich keinen Millimeter. Allein die Tatsache, dass Sesshoumaru keinen Plan hatte, was er machen solle trieb Jaken in den Wahnsinn. Dann schrie er sie wie so oft Rin an. „Hey, Rin! Was erlaubst du dir?? Hast du vergessen, wer Sesshoumaru-sama eigentlich ist???“ Rin öffnete die Augen. Erst jetzt registrierte sie, dass sie Sesshoumaru zu nah war. Viel zu nahe. Sie löste sich schnell von ihm. Nun legte sich eine leichte Röte auf Ihre Wangen. „Bitte verzeiht, Sesshoumaru-sama. Ich..ich…“ Aus lauter Scham konnte sie Sesshoumaru nicht mehr in die Augen sehen und legte sich ihre Hände auf die Wangen. Sesshoumaru bekam wieder seinen normalen Blick und sah Rin an. „Geh zurück in die Hütte, Rin. Diese Kälte ist nichts für dich.“ Sprach er. Rin nickte und ging nun in die Hütte zurück. Sie legte sich in ihr Bett zurück mit den viele Decken. Erst als sie sich beruhigt hatte kamen wieder die Schmerzen. Sie sah ihre verbundenen Hände an. //Sesshoumaru-sama war es, der mich gerettet hat. Ihn habe ich da draußen im Schnee gesehen.// Rin musste lächeln. Endlich war ihr Sesshoumaru wieder da. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)