Ein Daiyoukai lernt Lieben von Ciel_Ph (Sesshoumaru x Rin) ================================================================================ Kapitel 24: Überfall auf die Festung ------------------------------------ Tage vergingen und die Schlacht war immer noch nicht geschlagen. Während die Kinder jede Menge Spaß hatten, machte sich Rin immer mehr Sorgen. Immer mehr Dämonen, die eigentlich die Festung bewachen sollten wurden in den Kampf gerufen. So waren letzten Endes nur noch wenige Dämonen in der Festung und Rin fühlte sich allmählich unsicher. Doch was konnte sie schon tun? Sie konnte nur hoffen, dass der Krieg bald vorbei war und Sesshoumaru wieder zu ihr zurückkehrte. Plötzlich schrie ein Dämon, der in einem Wachposten saß: „Da kommen Dämonen! Sie greifen die Festung an!!“ „Wie konnte das nur passieren?“ Die wenigen Dämonen, die noch da waren liefen zu ihren Waffen und machten sich kampfbereit. Jaken führte Rin und die anderen tief in die Festung. Er wusste genau, dass er sie verteidigen musste. Sesshoumaru würde ausrasten, wenn ihnen etwas passieren würde und ihn um die Ecke bringen. Mucksmäuschenstill begaben sie sich in einen kleinen Raum, der tief unter der Erde lag. Er war ganz feucht und roch nach abgestandener Luft. Nur eine Falltür aus Holz trennte den Raum vom Gang ab. Draußen konnte man das Geschreie hören - auch bebte manchmal die Erde. Aki krallte sich an ihre Mutter. „Mama… Ich habe Angst!“ sprach sie. Kagome nahm sie in den Arm und drückte sie an sich. Ist es wirklich ok, die anderen oben kämpfen zu lassen? Ich könnte ihnen doch helfen…“ flüsterte Sayuri. „Spinnst du?! Wenn Sesshoumaru erfährt dass ich dich da oben kämpfen lasse wird er mir wer weiß was antun! Du bleibst hier unten wo ich auf dich aufpassen kann!“ flüsterte Jaken meckernd zurück. Etwas beleidigt sah Sayuri zu dem Kröterich hinunter. Sie setzte sich auf den Boden und verschränkte ihre Arme. Plötzlich konnte man Dämonengelächter hören. Die kleine Gruppe rückte enger zusammen und blieb ganz still. //Oh nein! Sie kommen näher. Wie haben die nur den Weg hier runter gefunden?// dachte Jaken. Er hielt seinen Kopfstab in Richtung der Falltür, die sich über ihm befand. Sie konnten nur hoffen, dass die Dämonen umkehrten. In dem kleinen Raum gab es keinen weiteren Ausgang, keine weiteren Fluchtversuche. Sie saßen praktisch in der Falle, wenn die Dämonen die Falltür durchbrachen. „Seid ihr sicher, dass sie hier lang sind?“ fragte ein Dämon. „Ja. Ich kann sie ganz deutlich riechen. Hier stinkt es nach diesen Menschen.“ „Aber hier ist nichts du Dödl!“ „Nenn mich keinen Dödel du Wurm!“ Die Dämonen fingen an zu streiten. Aki musste etwas kichern, da dieses Gespräch einfach zum wegschmeißen war. Doch schnell wurde ihr die Hand vor den Mund gehalten und das Kichern verstummte. „Vielleicht sind sie woanders hin und waren vorher hier!“ „Na los, schnell zurück, bevor sie uns entwischen!“ sprachen die Dämonen und machten kehrt. Die Gruppe atmete auf. Doch plötzlich kribbelte es in Kagomes Nase. Sie musste niesen! Alle sahen erschrocken zu ihr. Kagome hielt sich die Nase zu. Doch sie konnte nichts gegen das Kribbeln tun und so musste sie niesen. „Was war das?!“ „Sie sind hier doch irgendwo!“ konnte man die Dämonen reden hören. Sie drehten wieder um und waren nun wieder vor der Falltür. Nun wurde die Situation brenzlig. Die Gruppe quetschte sich in die hinterste Ecke des kleinen Raums. „Hey! Hier ist eine Falltür!“ Die Dämonen kratzen an der Tür herum. //Verdammt! Sie haben uns gefunden!“// dachte Jaken. Die Dämonen schlugen gegen die Falltür bis sie zerbrach und sie in den kleinen Raum hineinfielen. „Da seid ihr ja!“ Jaken setzte seinen Stab ein. Dieser spuckte jede Menge Feuer und verbrannte einige Dämonen. „LOS! RAUS HIER!“schrie Jaken und rannte voraus. Die anderen versuchten ihm nachzulaufen. Doch die Dämonen holten sie ein und so umschlungen sie. „Ist das die Frau von diesem Kerl?“ fragte ein Dämon, der sich um Rin geschnürt hatte. Ein anderer Dämon nickte. „ Ja. Wir brauchen nur sie. Die anderen können uns egal sein.“ Rin erschrak. Was wollten diese Dämonen von ihr? Sie ließen die anderen los und stürmten auf sie zu. „Hey, lasst die Finger von ihr!“ schrie Sayuri und sprang ihnen hinterher. Doch anstatt sich um Rin zu schnüren, drangen die Dämonen in Rins Körper ein. Sie verschwanden einfach in ihr. Rin fing an zu schreien. Ein helles Licht erschien um sie. Plötzlich kam eine gewaltige Druckwelle und der Gang, in denen sich alle befanden, zersprang… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)