Die Prüfungen des Teufels von Sanji (ZoSa) ================================================================================ Kapitel 7: Die Prüfungen des Teufels – Der goldene Apfel! --------------------------------------------------------- Seite an Seite durchschritten die Piraten das Tor welches sie zu einer weiteren hell erleuchteten Höhle führte. Vor ihnen erstreckte sich eine gigantische Wiese mit einigen Bäumen und Hügeln. Doch das alles hatte so große Ausmaße das sich Sanji fragte wie alles in diesen Berg hinein passte. Das Labyrinth war auch nicht gerade klein gewesen. Aber das hier war ja auch keine normale Insel, vielleicht gehorchten hier einfach die Gesetze der Physik nicht mehr. Sanji schaute sich um und war überrascht den Prüfer Luzius wieder zu sehen. Seit er am Anfang verschwunden war hatte er ihnen nur Anweisungen über die Lautsprecherteleschnecken gegeben. Jetzt kam er auf sie zu und sagte: „Großartig. Ihr habt es bis hier her geschafft. Die Meisten der Kandidaten vor euch sind nicht mal mehr aus dem Labyrinth heraus gekommen.“ Der Koch musste an die vielen Skelette denken die in dem Spinnennetz gehangen hatten. Arme Teufel. So einen Tod wünschte man wirklich niemanden. „Nun gut, kommen wir zur letzten Prüfung“, sagte er und drehte den Piraten den Rücken zu. „Dort ganz am anderen Ende steht ein Apfelbaum, der goldene Äpfel trägt. Wenn ihr es schafft an einen davon heran zu kommen habt ihr alle Prüfungen bewältigt. Mit einem Bissen von diesem speziellen Apfel kann die Kraft der Teufelsfrucht wieder aufgehoben werden“, erklärte er die nächste Prüfung. Zorro blickte in besagte Richtung und konnte in der Ferne einen Baum erkennen. Doch er konnte sich vorstellen das es wie im Labyrinth nicht so einfach werden würde an den Apfel heran zu kommen. „Und wo ist der Harken?“, wollte er wissen und sah den Prüfer an. „Es gibt keinen Harken“, antwortete Luzius. „Doch der Weg birgt in der Tat einige Gefahren, auch wenn sie bis jetzt noch nicht offensichtlich sind.“ Sanji blickte zu dem Baum und zog an seiner Zigarette. Das würde bestimmt kein Sparziergang werden, doch er war zuversichtlich das sie es schaffen würden. Das Labyrinth hatten sie auch irgendwie hinter sich gebracht. „Okay, dann mal los“, sagte Sanji und setzte sich in Bewegung, dicht gefolgt von Zorro. Aufmerksam beobachteten die Piraten ihre Umgebung, doch nichts rührten sich. Sanji zog an seiner Zigarette und blickte zu dem Apfelbaum herüber. Es war viel zu ruhig, außer ihren Schritten die im Gras raschelten konnte er nichts hören. Das war irgendwie beunruhigend... „Ich habe kein gutes Gefühl“, meinte auch Zorro und lies seinen Blick schweifen. Sanji nickte. „Geht mir genauso.“ Plötzlich bebte die Erde unter ihren Füßen und sie mussten um ihr Gleichgewicht kämpfen. Doch die Gefahr konnten sie immer noch nicht erkennen. Dann schossen mit einem mal Ranken aus dem Boden und hoben die Piraten mit sich in die Höhe. Die Pflanzen umklammerten sie und Sanji spürte schmerzhaft wie sich spitze Dornen durch den Stoff seines Anzuges bohrten. Doch bevor die Ranken sie gänzlich gefangen hatten zog Zorro ein Schwert und zerschnitt die Pflanzen einfach. Geschickt landeten sie wieder auf dem Boden und begannen zu rennen, denn überall um sie herum wuchsen nun diese Schlingpflanzen und versuchten sie einzufangen. Egal wieviele der Schwertkämpfer zersäbelte, immer wieder tauchten neue auf und versperrten ihnen den Weg. Doch dann kam Sanji plötzlich eine Idee. „Marimo! Verschaff mir eine Minute!“ Noch bevor Zorro nachfragen konnte was sein Nakama vor hatte sah er auch schon wie der Koch vor seinen Augen verschwand und er verstand was er vor hatte. Er wollte sich unbemerkt zu dem Baum schleichen um einen Apfel zu bekommen. Gar keine schlechte Idee. Der Grünhaarige machte sich also daran weitere Ranken zu zerschneiden und dem Smutje so den Rücken frei zu halten. Aber das konnte ewig so weiter gehen, denn immer wenn er eine der Pflanzen zerschnitt, wuchsen direkt neue nach. Jeder Gegner hatte irgendeine Schwachstelle und die musste er herausfinden wenn er jemals zum Ende kommen wollte. Während Zorro sich also um die Ranken kümmerte rannte Sanji einen Hügel hinunter. Schon von oben hatte er gesehen das sich dort ein riesiger See erstreckte, aber außen herum zu gehen würde zuviel Zeit kosten. Außerdem lag der Baum mit den goldenen Äpfeln gleich dahinter. Er hatte beschlossen einfach mit seinem Sky Walk darüber hinweg zu springen, dann war er gleich am Ziel angelangt. Kurz vor dem Ufer spürte er wie unter ihm die Erde bebte und blitzartig wich er zur Seite aus als unter ihm erneut eine Ranke in die Höhe schoss. Verdammt! Er hatte gedacht wenn er unsichtbar wäre, dann würden ihn diese dämlichen Pflanzen nicht bemerken, aber da hatte er sich wohl geirrt. Doch das war nun auch egal. Er sprang und machte sich wieder sichtbar während er in der Luft austrat und so höher stieg. Unter ihm konnte er einige riesige Seerosenblätter erkennen die auf dem Wasser schwammen, aber er kümmerte sich nicht weiter darum. Doch dann schossen die Blätter nach oben und näherten sich dem Blonden. „Verdammt!“, entfuhr es Sanji und er verpasste einem Blatt einen Tritt der es aus der Flugbahn warf. Schnell wollte er weiter, doch die Pflanzen gaben sich nicht so leicht geschlagen. Sofort setzten sie dem Koch nach bis sich eins der Blätter um seinen Knöchel wickelte und ihn so in der Luft hielt. „Lass los!“, knurrte der Blondschopf und wollte mit seinem anderen Bein zutreten, doch kaum war er nicht mehr in Bewegung wuchsen die Seerosen weiter in die Höhe und hielten ihn an sämtlichen Gliedmaßen gefangen. Er versuchte sich los zu reisen, doch die Stängel waren dermaßen dick und stabil, dass es ihm nicht gelang sie mit reiner Kraft zu durchtrennen. Der grünhaarige Schwertkämpfer war mittlerweile oben auf dem Hügel angekommen und kämpfte sich weiter vor. Er hatte sein Haki eingesetzt und hatte gespürt das die wahre Natur seines Gegners da unten am Wasser zu finden war. Hinter sich konnte er den Smutje fluchen hören und als er sich umdrehte sah er das der Koch umwickelt von Pflanzen hoch über dem See schwebte. Diesen Idioten konnte man auch keine Sekunde allein lassen! Er zerteilte eine Dornenranke, die sich gerade um ihn wickeln wollte und rannte auf den See zu um Sanji aus der Patsche zu helfen. Der Koch hingegen wehrte sich wie verbissen, doch je mehr er an seinen Fesseln zog, desto fester wickelten sie sich um ihn. Das Luft holen fiel ihm schon schwer, doch dann musste er zu seinem Entsetzten auch noch feststellen das sich die Seerosen wieder ins Wasser zurück zogen. Das war wirklich ein Problem. Selbst wenn ihn die Pflanzen los lassen würden, wegen seiner Teufelskräfte konnte er nun nicht mehr schwimmen! Die Schlingen zogen sich noch etwas fester um seinen Körper und aus dem Augenwinkel konnte er etwas rot leuchten sehen. Unter Anstrengung drehte er seinen Kopf etwas zur Seite und erkannte das eine der Seerosen zu leuchten begonnen hatte. „Kannst du nicht einmal alleine auf dich aufpassen, Pfannenschwinger?!“, hörte er plötzlich die Stimme Zorros vom Ufer her. „Maul...halten, Marimo!“, keuchte er abgehackt und außer Atem. „Leuchten...Seerose“, versuchte er dem Grünhaarigen begreiflich zu machen während er weiter nach unten gezogen wurde. Hoffentlich verstand dieser Vollidiot was er meinte. Wenn er mit seiner Vermutung recht behielt, dann war dies dass Zentrum der Kraft von diesen Pflanzen. Wenn Zorro es zerstörte, dann könnte sich der ganze Spuk in Wohlgefallen auflösen. Der Schwertkämpfer blickte zu der leuchtenden Seerose hinüber und runzelte die Stirn. Doch dann kam ihm die Erleuchtung. Er setzte sein Haki ein und konnte nun ganz deutlich erkennen das die Kraft von dieser Rose ausging. Schnell holte er aus und schickte einen Schwerthieb Richtung See und zerschnitt die Blume damit in zwei Hälften. Sofort hörte das Leuchten auf und die Ranken die den Smutje eben noch festgehalten hatten fielen in sich zusammen. Schwer atmend fiel Sanji herunter und landete auf einem der Seerosenblätter, doch das gab unter seinem Gewicht nach und er stand bis zu den Knien im Wasser. Augenblicklich spürte er wie ihn seine Kräfte verliesen, doch bevor er weiter sinken konnte sprang er von einem zum anderen Blatt und gelang so schließlich zurück an das Ufer. Er atmete einige male tief durch bevor er sich umdrehte und zu Zorro schaute, der noch an dem anderen Ufer stand. „Ich hol mir jetzt den Apfel. Du kannst ruhig da warten Marimo!“, rief er ihm zu und blickte zu dem Baum der vor ihm lag. Zorro steckte sein Schwert weg und schaute skeptisch zu dem Koch. Besser er folgte ihm. Nicht das er sich noch in mehr Schwierigkeiten brachte. Immerhin wussten sie nicht ob es damit vorbei war oder ob noch mehr Gefahren lauerten. Also setzte er sich in Bewegung und machte sich daran den See im Laufschritt zu umrunden, die Augen immer nach möglichen Gefahren offen haltend. Sanji ging währenddessen auf eigene Faust weiter und blieb schließlich vor dem Baum stehen an dem die goldenen Äpfel wuchsen. Doch der Baum war größer als gedacht, denn keinen der Früchte konnte er vom Boden aus erreichen. Das stellte für ihn allerdings kein sonderliches Problem da. Mit einem Satz sprang er hinauf und landete auf einem dicken Ast der sein Gewicht mit Leichtigkeit aushielt. Er zündete sich noch eine Zigarette an, welche er sich zwischen die Lippen steckte, bevor er sich nach dem nächstbesten Apfel umsah. Doch gerade als er einen erspäht hatte huschte über ihm ein Schatten durch das Geäst. Alarmiert fuhr der Blonde herum und schaute sich um. Ob es hier auch schon wieder Spinnen gab? Hoffentlich nicht... Allein schon der Gedanke war schauerlich. Plötzlich traf ihn etwas hart an der Schulter und schleuderte ihn so vom Baum herunter. „Wahh!“, entfuhr es Sanji überrascht und er konnte gerade noch verhindern das er der Länge nach auf dem Boden aufschlug. Als er wieder aufblickte um zu sehen wer diesmal sein Gegner war blieb er verwundert stehen. Der Blonde erblickte einen schuppigen Schlangenkörper der sich am Baum hinunter schlängelte, doch auf dem Oberkörper folgte kein normaler Schlangenkopf, sondern der Körper einer wunderschönen, rothaarigen Frau. Die Schlange zischelte Schadenfroh und hielt einen goldenen Apfel in ihrer Hand. „Wolltest du den etwa haben?“, fragte die Schlangenfrau und lachte, wobei es eher als leises Zischen als den als Lachen heraus kam. Sanji stand ihr schweigend gegenüber. Jetzt hatte er ein Problem. Sie war zwar ein Monster, doch auch wiederum eine wunderschöne Frau und er konnte einfach nicht gegen Frauen kämpfen. Das ging gegen alle Prinzipien die er hatte. Außerdem...war sie so verdammt süß! „Was ist los? Sprachlos?“, wollte die Rothaarige wissen und grinste den Koch an. Herzförmiger Qualm stieg aus Sanjis Zigarettenspitze empor und er drehte eine Pirouette bevor er vor ihr nieder kniete. „Tut mir leid, deine Schönheit hat mich für einen Moment schier geblendet“, flötete der Koch und streckte ihr die Hand entgegen. „Ich möchte ja nicht unhöflich erscheinen, aber könnte ein so liebreizendes und anmutiges Wesen wie du sich dazu herab lassen mir diesen goldenen Apfel zu überlassen? Danach werde ich dir die Sterne und den Mond vom Himmel holen!“ Perplex schaute die Schlangenfrau den Koch an und errötete leicht. Anscheinend geschmeichelt von Sanjis Worten. „Oh“, sagte sie und schaute verlegen zur Seite. Das war der erste Mann der hier auftauchte der sie als schön bezeichnete und nicht vor Angst wie gelähmt war. „Natürlich kannst du diesen Apfel haben“, sagte sie und wollte ihn dem Blonden schon in die ausgestreckte Hand legen, doch dann besann sie sich wieder. Wütend schlug sie ihm mit der Schwanzspitze die Hand weg und funkelte ihn an. Sie hatte sich ablenken lassen, dabei hatte sie eine Aufgabe die sie erfüllen musste und dieser dumme Mensch hatte sie schwanken lassen! Außerdem wusste sie das alle Männer gleich waren und es mit solchen Komplimenten selten ernst meinten! „Ich lasse mich von dir nicht reinlegen!“, zischte sie wütend und schlug ihm mit dem kräftigen Schlangenschwanz gegen die Schulter sodass er mit dem Rücken gegen den Baum prallte. Sanji verzog kurz schmerzhaft das Gesicht bevor er die Augen wieder öffnete und sich Herzen darin bildeten. „Eine sehr temperamentvolle Lady, genau wie Namilein“, schwärmte er vor sich hin. Doch dann musste er sich schnell zur Seite werfen um dem nächsten Hieb zu entgehen. In diesem Unterkörper war wirklich eine menge Kraft vorhanden. Während der Baum noch erzitterte sprang Sanji auf die Beine und wich etwas zurück. Er fixierte den Apfel mit seinem Blick. Er musste irgendwie versuchen an ihn heran zu kommen ohne die Rothaarige dabei zu verletzten. Allerdings glaubte er kaum das sie es ihm einfach machen würde. Wie nicht anders zu erwartend schoss sie auf den Blonden zu. Sie riss ihr Maul auf, bereit zum zubeißen, doch Sanji konnte gerade noch zur Seite springen um dem Angriff zu entgehen. Natürlich lies die Rothaarige ihm keine Gelegenheit sich eine passende Strategie zu überlegen. Durch ihren muskulösen Schlangenunterleib konnte sie sich blitzschnell und schwungvoll fortbewegen. Wieder blieb dem Koch nichts anderes übrig als zur Seite zu springen, doch damit hatte die Schlangenfrau diesmal gerechnet. Schnell hatte sie ihre Schwanzspitze um den Knöchel des Blonden gewickelt und brachte ihn so zu Fall. Sanji schlug der Länge nach auf dem Boden auf und bevor er wieder aufspringen konnte hatte sich die Rothaarige einfach um seinen Körper geschlungen. Bewegungsunfähig wurde der Koch wieder aufgerichtet und von der Schlangenfrau gemustert. Sanji erwiderte den Blick und versuchte sich aus der Umklammerung zu befreien, doch je mehr er sich wehrte, desto fester wurde ihr Griff. Sanji hatte bereits Probleme mit dem Luft holen und sein Atem ging abgehackt. Hämisch grinste die Rothaarigen den Koch an und lachte leise zischend. „Bis jetzt ist noch nie jemanden gelungen sich einen goldenen Apfel von mir zu holen und du wirst es auch nicht schaffen!“ Zorro hatte es mittlerweile fast komplett um den See herum geschafft und kam auf einem kleinen Hügel an der ihm bis jetzt die Sicht auf den Baum versperrt hatte. Kurz blieb er stehen und hielt Ausschau nach dem Koch. Sofort erblickte er ihn in den Klauen eines schlangenähnlichen Monsters mit einem weiblichen Oberkörper. Dieser Idiot! Gegen Frauen hatte der Blonde keine Chance, weil er sich einfach nicht wehrte. Irgendwann bedeutete das nochmal seinen Tod! Sofort rannte er los um seinem Nakama zu retten. Sanji hatte noch nichts von Zorros Anwesenheit mitbekomme. Er war viel zu sehr damit beschäftigt nach Luft zu ringen. Ein beklemmendes Gefühl breitete sich immer weiter in seinem Brustkorb aus. Langsam aber sicher tauchten vor seinen Augen schwarze Punkte auf und er kämpfte gegen die sich ankündigte Ohnmacht an. Sein Sichtfeld verschwamm vor seinen Augen. Doch er konnte noch erkennen wie die Schlangenfrau ihr Maul aufriss und spürte plötzlich einen unglaublichen Schmerz in der Schulter der ihn atemlos aufschreien lies. Doch dann lies der Druck auf seiner Brust mit einem mal nach und er sank keuchend zu Boden. Sofort sog er den dringend benötigten Sauerstoff in seine Lungen ein und hielt sich die schmerzende Schulter. Als er aufblickte lag die Schlangenfrau auf dem Boden und Zorro stand mit dem Schwert über ihr. „Was hast...du...der Lady...angetan?“, keuchte er abgehackt. Es wollte sich wütend anhören, doch durch seinen Sauerstoffmangel kam das nicht so rüber wie er gerne gehabt hätte. Zorro blickte zu Sanji auf, der sich gerade wieder auf die Beine kämpfte und sagte: „Gern geschehen.“ „Ich hab mich nicht bedankt!“ Sanji atmete einige male tief durch und machte einen Schritt auf Zorro zu. „Hat dir keiner beigebracht das man Ladys so nicht beha...“, sagte er bevor ihm der Atem stockte und er sich keuchend an die Brust fasste. Ein beklemmend und schmerzhaftes Gefühl breitete sich in seiner Brust aus und er schlang die Arme um seinen Oberkörper, bevor er wieder auf die Knie sank. „Koch?!“, fragte der Grünhaarige alarmiert und ging auf seinen Nakama zu. Sanjis Atem wurde wieder abgehackt und er konnte spüren wie etwas aus seiner Nase lief. Als er es mit der Hand abwischen wollte und auf seine Finger blickte stellte er fest das es sich um Blut handelte. Und dazu diese entsetzlichen Schmerzen die sich durch seine Brust fraßen. Was war nur los?! Zorro kniete vor seinem Nakama und musterte ihn als plötzlich hinter ihm ein Lachen ertönte. Der Grünhaarige sprang auf, zog sein Schwert und hielt es der Schlangenfrau dicht vor die Nase. „Was hast du mit ihm gemacht?“, wollte er wissen und blickte sie mit einem furchterregenden Blick an. „Man isst es nicht, man trinkt es nicht und es schmeckt doch gut, was ist es?“, sagte die Rothaarige scheinbar zusammenhangslos und grinste Zorro nur hämisch entgegen. „Was soll das heißen?“ „Das ist ein Rätsel du Dummerchen“, erklärte sie und lachte leise auf. „Nur wenn du die Antwort herausfindest kannst du deinen Freund von der Vergiftung heilen die ich ihm gerade zugefügt habe. Und du solltest dich wirklich beeilen, lange hält er das bestimmt nicht aus. Er leidet jetzt schon Höllenqualen.“ Wie aufs Stichwort stieß Sanji einen gequälten Schrei aus und krümmte sich auf dem Boden zusammen. Mit Entsetzen musste Zorro feststellen das er mittlerweile aus Nase und Mund zu bluten begonnen hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)