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Ein Daiyoukai lernt Lieben

Sesshoumaru x Rin
von

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Das Ende?

Der Youkai flog lange mit ihr durch die kalte Landschaft. Rin begann zu frieren. Auf einem Berg machte er halt. Dort war eine Höhle in die der Youkai wohl lebte. Überall lagen Gerippe von Menschen und Youkai rum. Rin bekam einen Schrecken. Sie würde auch so wie die anderen als eine Mahlzeit enden. Sie würde hier sterben und niemand würde davon etwas mitbekommen.

Der Youkai hatte eine Art Eismauer am Ende seiner Höhle gebaut. Dort hob er Rin drüber und lies sie fallen. Rin war nun in einer Art Sackgasse, der sie nicht entkommen konnte. Der Dämon verschwand.

Rin setzte sich auf den kalten Boden. Sie konnte nun nichts mehr machen als auf den Tot zu warten. Ihr liefen Tränen über die Wangen. //So ende ich also…// dachte sie. //Ganz alleine. Niemand wird mich suchen…// Sonst war Sesshoumaru immer zur Stelle, wenn sie in Gefahr war. Er war immer da. Rin mochte dieses Gefühl. Sie wusste, dass ihr gar nichts passieren konnte, solange Sesshoumaru bei ihr war. Doch jetzt würde er sicherlich nicht kommen. Wie gerne hätte sie ihren Beschützer, den sie so verehrte noch einmal gesehen…
 

Stunden vergingen. Es war nichts außer pfeifendem Wind draußen zu hören. Der Schneeyoukai war wohl auf erneuter Beutejagd. Rin legte sich auf den kalten Boden. Vielleicht würde sie einfach einschlafen und erfrieren. Dann würde sie nicht mehr mitbekomme, wie ihr Körper in Einzelteile zerrissen wird. Dann konnte Rin einen kleinen Windhauch wahrnehmen. Sie sah in diese Richtung.

Da war ein Loch in dem Fels! Vielleicht einen Finger groß. Rin sah hindurch und konnte draußen einen verschneiten Wald erkennen. Rin sah einen neuen Hoffnungsschimmer. Sie setze sich vor die Wand und trat mit ihren nackten Füßen gegen die kantigen, kalten Steine.

Das Loch wurde größer! Rin trat immer und immer wieder gegen die Felsen. Bei jedem Tritt bröckelte die Wand mehr und das Loch wurde noch größer. Rins Füße begannen zu bluten. Doch sie versuchte die Schmerzen zu unterdrücken. Endlich war das Loch groß genug. Rin streckte ihren Kopf durch. Danach folgten ihre Schultern, ihre Hüften und zum Schluss zog sie die Beine hindurch. Sie war frei!!
 

Nun hing Rin an der Felsklippe, die steil nach unten ging. Langsam und behutsam kletterte sie den rutschigen Anhang hinunter. Ihre Hände und Füße froren immer mehr ein. Eine Blutspur war zu sehen, da die Füße immer mehr bluteten. Rin hatte furchtbare Schmerzen. Doch sie wollte Leben und versuchte so gut wie es ging die Schmerzen zu unterdrücken. Bei den letzten Metern rutschte Rin ab und fiel in den tiefen Schnee. Sie hatte sich eine Hand an einer Eiskante tief aufgeschlitzt. Das Blut floss in den weißen Schnee. Rin richtete sich auf und versuchte zum Wald zu kommen, den sie zuvor gesehen hatte. Dies gelang nur schwer. Rin zitterte am ganzen Körper vor Kälte, sie hatte Schmerzen und war ganz erschöpft. Ihre Lippen waren blau und ihr Körper krampfte zusammen unter der Kälte. Nun zog auch noch eisiger Wind auf. Rin erreichte mühselig den Wald und setzte sich an den ersten Baum, den sie erreicht hatte. Sie konnte nicht mehr.

„Ses…shou…maru…-sama…Bitte…helft…mir…“ flüsterte Rin. Sie konnte kaum die Augen noch offen halten. Doch dann sah sie jemanden. Sie konnte jedoch nicht erkennen, wer oder was. Dann hob sie eine Hand und streckte sie diesem Jemand entgegen. Doch dann verlor sie das Bewusstsein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-10-22T20:52:22+00:00 22.10.2013 22:52
arme rin


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