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Ein Daiyoukai lernt Lieben

Sesshoumaru x Rin
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So nun gehts weiter.
Ich entschuldige mich nochmals dafür, dass ich so lange nichts reingestellt hatte!!!
Ich lade gleich noch weitere Kapitel hoch, damit ihr nicht noch länger warten müsst xD

Habt Dank, meine treuen Leser! Komplett anzeigen

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Dorfüberfall

Es vergingen 9 Monate. Da Sayuri ein Hanyou war lernte sie einiges schneller als Menschenkinder. So konnte sie mit ihrem Alter schon ein paar Wörter sagen und machte erste Gehversuche. Bei Kagome und Inuyasha hatte sich auch etwas getan und so erwarteten sie auch ihr erstes Kind.
 

Es war tiefste Nacht und jedermann im Dorf schlief. Aus der Ferne konnte man Pferde galoppieren hören und schreiende Männer. Sie kamen dem Dorf immer näher. Brennende Fackeln hielten sie in den Händen und waren auf Beutejagd. Sie erreichten das Dorf. Der Anführer schrie: „Nehmt euch alles, was ihr nehmen könnt! Reis, Gold, Sake! Brennt alles nieder, was keinen Wert hat!“ Die Gefolgsmänner lachten dreckig und ritten auf die Häuser zu. Sie steckten die Dächer in Brand. Die Dorfbewohner wachten auf und versuchen mit ihren Kindern zu flüchten. Einigen gelang dies, andere wurden gnadenlos ermordet. Die Männer gingen dann in die Häuser und plünderten alles leer. Rin wachte von dem Geschrei auf. Sie sah rotes Licht ins Haus hineinleuchten. Auch hörte sie das Knistern des Feuers. Ihr Haus war wohl noch verschont geblieben. Dann sah Rin zu Sayuri. Sie sah zum Mattenvorhang und hatte große Augen. Sie hatte wohl gerochen, dass etwas nicht stimmte. Dann wurde der Mattenvorhang beiseite geschmissen und ein Mann kam herein. Sayuri sah ihn mit fragenden Augen an. Der Mann das kleine Mädchen. Rin fackelte nicht lange und nahm ihre Tochter schützend in ihre Arme. Dann rutschte sie nach hinten, bis sie von der Hauswand gestoppt wurde. „Dieses Kind…“ sprach er. „es ist ein Youkai! Wie kommst du an ein Youkaikind?“ Rin schwieg. Der Mann ging auf sie zu und griff nach Sayuri. Rin jedoch drehte sich mit dem Rücken zu ihm, sodass der Mann keine Chance hatte, ihr ihre Tochter zu entreißen. Inuyasha erschien. „Hey du! Lass deine Griffel von ihnen!“ schrie er ihn an und zog Tessaiga. Der Mann drehte sich zu ihm um. „Da ist ja noch einer! Was ist das für ein Dorf?“ fragte der Mann und rannte mit einem Schwert auf Inuyasha zu. Inuyasha blockte gekonnt seinen Angriff. Dann rief er: „Rin! Mach, dass du mit Sayuri verschwindest. Lauf weg!“ Rin nickte. Dann lief sie an ihnen vorbei.
 

Vor dem Haus musste sie stehen bleiben. Das ganze Dorf stand in Flammen. Es stank nach Rauch und überall lag Blut. Einige Dorfbewohner lagen aufgeschlitzt auf dem Boden. Manche kannte Rin sogar sehr gut. Die Männer sowie andere Dorfbewohner schrieen und liefen umher. Etwas weiter weg musste Rin zusehen, wie eine Frau und ihr 5-jähriger Sohn mit einem Schwert ermordet wurden. Sayuri war das alles nicht geheuer und fing an zu weinen. Rin drückte sie an sich und lief weg. Sie rannte in den Wald. Einige Männer sahen sie und auch die weißen Haare von Sayuri. „Sie hat das Kind eines Youkais bei sich! Folgt ihr! Dieses Kind könnte uns eines Tages vom Nutzen sein!“ Die Männer brüllten und liefen zusammen hinter Rin her.
 

Rin versteckte sich hinter einem Baum und hoffte, dass die Männer einfach weiterrennen würden. Dummerweise blieben sie stehen und sahen sich um. „Wo mag sie hingegangen sein?“ fragten sie sich. Sie blickten alle in verschiedene Richtungen. Rin konnte sie sehen, wenn sie ihren Kopf drehte. Sayuri wurde gegen Rins Brust gedrückt. Dies gefiel ihr nicht und so fing sie an zu quengeln. Rin machte ihr Zeichen, dass sie ruhig sein sollte. Sayuri aber wollte nicht und machte lautere Geräusche. Rin versuchte ihrer Tochter den Mund zuzuhalten. „Ah, hier bist du!“ sprach da jemand und stand auf einmal hinter ihr. Man hatte sie gefunden! Rin stand auf und ging langsam rückwärts. Plötzlich standen aber auch hinter ihr Männer. Rin war umzingelt. Sie bekam Angst. Sayuri guckte in der Männermenge umher. Sie hatte dabei große Augen. Sie steckte sich eine Hand in den Mund und kuschelte sich an ihre Mutter. Rin legte schützend ihre Arme um sie. „Wo hast du dieses Kind her?“ wurde sie gefragt. Rin schwieg. Ein anderer Mann fragte leise seinen Kamerad: „Ob es ihr eigenes Kind ist?“ Dieser antwortete: „Wenn dies so ist, dann wäre sie nur ein nutzloser Hanyou… Dann könnten wir mit ihr nichts anfangen.“ Der Mann, der eben Rin eine Frage gestellt hatte, fragte sie nun: „Sag, ist dieses Kind dein eigenes?“ Rin guckte ihn etwas böse an. Dann nickte sie. Die Männer seufzten. „Vergesst es, Männer! Dieses Kind ist nur ein wertloser Hanyou! Bringt sie beide um.“ 2 Männer tuschelten: „Wenn sie die Mutter des Hanyous ist… Wo ist dann der Vater?“ „Der Vater müsste demnach dann der Youkai sein…Wir sollten hier schleunigst verschwinden!“ Die beiden Männer nickten sich an und wollte gerade ihren Kameraden ihre Sorge zuschreien, als auf einmal ein hellgrüner Lichtstrahl erschien und sie in Einzelteile zerlegte.
 

Sesshoumaru erschien mit Bakusaiga in der Hand und einen wütenden Blick in den Augen. Er hatte das, was die Männer über seine Tochter sagten mitbekommen und war stinksauer. Er könnte Platzen vor Wut. Rin blieb schweigend mit Sayuri im Arm stehen. Die Männer bekamen jetzt wohl langsam Muffen sausen und wichen zurück. Doch der Anführer zog sein Schwert. „Weicht jetzt ja nicht zurück! Greift ihn an!“ befahl er. Doch die Männer gingen immer weiter zurück. Der Anführer griff Sesshoumaru an. Sesshoumaru steckte Bakusaiga zurück in die Scheide und zeigte seine Krallen. Er zerfetzte seinen Gegner mit bloßen Händen. Der Anführer, oder was, was von ihm übrig war, fiel zu Boden. Dann fiel sein Blick auf den Rest der Gruppe. Diese liefen nun weg. Sesshoumaru begann zu knurren. „Ihr wagt es mir den Rücken zuzukehren??“ schrie er. Dann sprang er an Rin vorbei, der Gruppe nach. „Sesshoumaru-sama!!!! Halt!“ schrie Rin. Doch sie musste zusehen, wie Sesshoumaru jeden einzelnen der Männer zerfetzte. Rin schrie erneu Sesshoumarus Namen doch der Daiyoukai hörte nicht auf. Die Männer schrien vor Schmerzen und flehten um Gnade. Sesshoumaru machte keine Ausnahmen. Rin begann zu weinen. Dann drehte sie sich um. Sie konnte sich das nicht mehr ansehen. Dabei drückte sie Saiyuri fest an sich.

Es dauerte nicht lange, bis das Geschrei verstummte. Rin drehte sich langsam wieder um. Da stand ihr Sesshoumaru, inmitten der Menschenleichen. Sein schneeweißer Kimono getränkt mit Blut. Noch immer zitterte Sesshoumarus Körper von Wut. Rin sprach kein Wort. Ihr liefen Tränen über die Wangen. Noch nie hatte sie Sesshoumaru so gewalttätig gesehen. Blut klebte an seinen Händen. Sesshoumaru hob eine Hand und sah sie sich an. Dann drehte er sich leicht um zu Rin. Sie stand wie angewurzelt da mit einem entsetzten Gesicht. Langsam ging er auf sie zu. „Alles in Ordnung?“ fragte er. Rin nickte. Noch immer liefen ihr Tränen übers Gesicht. Sayuri wollte sich zu ihrem Vater umdrehen. Doch Rin hielt sie fest. So sollte Sayuri nicht ihren Vater sehen. Sesshoumaru bemerkte, das er mit dem, was er getan hatte, Rin einen Schrecken eingejagt hatte. „Komm mit, Rin. Es ist hier immer noch gefährlich“ sprach Sesshoumaru, drehte sich um und ging. Rin folgte ihm langsam. Die 3 gingen zu Ah-Uhn und Jaken, die weiter weg waren. Dort angekommen ließ sich Rin nieder. Sesshoumaru verschwand. Nach einer Weile fragte Jaken: „Was zum Henker ist denn passiert? Meister Sesshoumaru sieht ja zum Fürchten aus!“ Sayuri war wieder eingeschlafen. Rin legte sie auf den Boden und lehnte sich gegen AH-Uhn. „Wir wurden verfolgt. Die Männer hatten es auf Sayuri abgesehen und sie als einen…“ Rin traute es sich nicht auszusprechen. So sprach sie: „Sie haben Sayuri beleidigt, was Sesshoumaru gehört hatte. Und so hat er sie alle erledigt… Es war schrecklich…“ Rin sah auf die kleine Sayuri. Sie nuckelte an ihrem Daumen, was echt süß aussah. Rin strich ihr sanft durch das Gesicht. Rin hatte schon öfter von Inuyasha gehört, dass viele Menschen wie auch reinrassige Youkai Hanyou verabscheuten. Zum Glück waren allesamt in ihrem Dorf an Inuyasha gewöhnt und hatten so keine Vorurteile bezüglich seiner Art. Man behandelte ihn wie einen Gleichgesinnten. Für Rin war dies das erste Mal, dass ein Hanyou, ihre Tochter als wertlos bezeichnet wurde. Sie versank in Gedanken. Jaken, der dies bemerkte war sprach: „Mach dir keine Sorgen Rin. Du weißt, dass wenn euch jemand etwas antut, wird Meister Sesshoumaru ihm dieses 10-fach zurückzahlen“ Rin schloss die Augen. Jaken hatte mit dem, was er sagte Recht. Auf der einen Seite freute sie sich darüber. Doch auf der anderen musste sie sich Sorgen darüber machen. Sesshoumaru konnte doch nicht jeden, der seine Tochter in irgendeiner Art und Weise demütigte töten. Rin wurde Müde. Sie legte sich neben Sayuri und schlief kurz darauf ein. Rin brauchte keine Angst vor einem erneuten Überfall haben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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2015-02-11T17:05:10+00:00 11.02.2015 18:05
Es hat mich gefesselt wunderbar erzählt
Antwort von:  Ciel_Ph
12.02.2015 12:36
danke^^
Von: abgemeldet
2013-10-23T07:51:54+00:00 23.10.2013 09:51
sesshomaru der retter in der not xD


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